Hilfe, mein Toaster brennt!

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Der europäische Verbraucher-Podcast

#29 Hilfe, ich soll für Telefonsex bezahlen!

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Per Brief, E-Mail oder SMS bekommst Du plötzlich eine Rechnung zugeschickt: Du hättest eine Telefonsex-Hotline genutzt und sollst nun 90 oder sogar bis zu 500 Euro bezahlen. 😲📞

Auf den Schreiben steht Deine richtige Handynummer und ein Datum, an dem Du angeblich angerufen hast. 😨

Doch dabei bleibt es nicht: Du bekommst immer wieder neue Rechnungen, Mahnungen und sogar Inkasso-Schreiben. Zum Teil aus Tschechien oder anderen Ländern.

Die Summe wird immer höher und der Ton aggressiver. Bis hin zu: "Wenn Sie nicht sofort zahlen, werden wir Ihre Identität preisgeben". 👿

Diese Betrugs-Masche ist ein wahrer Albtraum und derzeit im Umlauf. Immer wieder wenden sich verzweifelte Betroffene an uns, das Europäische Verbraucherzentrum.

Was kann ich tun? 🤔

Unsere Profi-Tipps: Auf keinen Fall bezahlen! Und unbedingt schriftlich klarmachen, dass Du mit der Forderung nicht einverstanden bist (zum Beispiel per E-Mail). 💪

Dafür kannst Du ganz einfach unseren kostenlosen Mustertext nutzen. 💡

Du hast diese Masche genauso erlebt? Oder hast Ideen oder Anregungen für uns? Schreib uns gerne an podcast@evz.de 💌

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Kommentare

by Stepan on
Update: Man hat mir ein Vergleichsangebot gemacht. Jetzt sollen es nur noch 289€ sein. Von 520€ auf nur noch 289€. Man scheint sich seiner Sache doch nicht mehr so sicher zu sein.
by Stephan on
Mit Interesse habe ich mir Ihren Podcast über "Revast, Tework, Mediascape: Telefonsex-Falle aus Tschechien" angehört. Bei mir ist es ähnlich wie bei Ihnen geschildert. Zuerst waren es drei Forderungen über jeweils 90€. Hier war das Inkassounternehmen Tework. Der eigentliche Gläubiger wurde nicht angegeben. Die Forderungen erhöhten sich schnell von 90 auf 140 dann auf 290 und liegt mittlerweile bei 520€. Die Absender wechselten zwischendurch von Tework über Repay zu Allround. Gezahlt sollte auf ein Tschechisches Konto oder bar per Einschreiben. Von den drei Forderungen scheinen im Moment nur eine übrig geblieben zu sein. Ich habe dazu recherchiert und herausgefunden das keines der Unternehmen in Deutschland registriert ist und damit eigentlich keine Inkassounternehmen in Deutschland betreiben dürfen. Ich bin aber kein Jurist. Aber wenn das so ist das dann nicht auch eine Art Nötigung. Einen schriftlichen Wiederspruch habe ich bisher nicht erhoben. Weil in keiner SMS eine Adresse angegeben (außer bei der mit dem Überweisen per Einschreiben) war. Die Telefonnummern wechseln mit fast jeder SMS fangen aber alle mit 49-159085 an, obwohl es sich doch um unterschiedliche Firmen handelt (Zufall?). Ich überlege mir im Moment diese Ganze Gruppe auf meinem Handy zu sperren. Eine SMS als Antwort bzw. Wiederspruch habe ich bisher vermieden. Im Moment ignoriere ich diese SMS’e obwohl sie mir schon auf den Geist gehen. Aber da habe ich ein dickes Fell. Sollen die erstmal meine Adresse rausfinden. Und dann warte ich auf einen gerichtlichen Mahnbescheid. Ist bekannt, ob es schonmal ein gerichtliches Mahnverfahren oder gar einen Prozess über die Forderungen dieser Firmen gegeben hat.

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Über diesen Podcast

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"Hilfe, mein Toaster brennt!" ist ein Podcast des Europäischen Verbraucherzentrums Deutschland.

von und mit Nina Zeindlmeier

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